Von der Idee zum Roman
Dienstag, 23. Dezember 2014
Recherche - Themen Dezember/ Januar
Huhuu :)
Im vorletzten Artikel zur Recherche gab es einige Tipps zum richtigen recherchieren und im letzten Artikel bereits einige meiner Recherchen in Textform. In den letzten Monaten habe ich mich vor allem mit verschiedenen Mythologien auseinander gesetzt, aufgrund meiner Belegarbeit, die ich im Januar abgeben muss. Aber das ist nicht das einzige Thema, welches sich zum recherchieren lohnt. Für diverse Fanfiktions, die ich geschrieben habe und noch am schreiben bin, mussten auch einige Infomationen herangeholt werden.
Folgende Themen werden im Dezember und Januar hier eine Rolle spielen:
- Mythen
- 17. Jahrhundert, Lebensweise
- 18. Jahrhundert, Lebensweise
- Aufbau diverser Instrumente (Ich habe eine Vorliebe für musikbegabte Charaktere in FF's entwickelt :D)
- ...
LG Elischka

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Recherche: griechische Mythologie I
Die Entstehungsgeschichte

Am Anfang war das Chaos, ein nicht lokalisierbarer, unbegrenzter Abgrund ungeordneter Elemente. Aus dieser reinen Materie entstanden die Urgötter, auch Protogene genannt, welche die Grundbausteine des Kosmos verkörperten. So entstanden Gaia (Erde), Tartaros (Unterwelt), Eros (Liebe), Erebos (Finsternis) und Nyx (Nacht).
Es kam zu einer Verbindung zwischen Nyx und Erebos, welche Hemera (Tag) und Aither (Luft) hervorbrachte. Gaia, die Erde, brachte aus sich selbst Pontos (Meer), Ourea (Berge) und Ouranos (Himmel) hervor. Aus der Ehe von Gaia und ihrem Sohn Ouranos entsprangen, die Kyklopen, die Hekatocheiren und das Geschlecht der Titanen. Ouranos ertrug den Anblick seiner ältesten Kinder nicht und verbannte diese in den Tartaros, wo kein Licht den Boden erreichte. Gaia wendete sich in Verzweiflung an ihre Titanenkinder, doch nur Kronos hörte auf seine Mutter und stellte sich seinem Vater entgegen. Mit einer Sichel aus Adamant entmannte er Ouranos und beanspruchte dessen Platz als Herrscher der Welt.

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Definition: Roman
Der Roman ist die wandelbarste und variantenreichste Form des literarischen Erzählens, da es beim Schaffen keine Einschränkungen gibt. Gekennzeichnet werden Romane durch mehrsträngige und komplexe Handlungen, sowie durch zahlreiche Figuren, die in Beziehung zueinander stehen.
Im Groben kann man folgende Romangattungen aufzeichnen:
- fantastischer Roman
- Abenteuerroman
- Historischer Roman
- Zeitroman
- Entwicklungs-/Bildungsroman

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Montag, 22. Dezember 2014
Recherche - Tipps
Egal ob man eine rein fiktionale oder eine stark realitätsbezogene Geschichte schreibt, die Recherche ist unausweichlich. Hierbei ist besonders wichtig, vor allem in unserer heutigen Zeit, sich nicht nur auf eine Quelle zu verlassen. Das Internet ist eine verlockende Informationsquelle, jedoch ist niemals wirklich sicher, ob die Informationen auch hundertprozentig stimmen. Deshalb müssen kleine Regeln bei der Recherchesuche beachtet werden:
1.Verwende verschiedene Quellen (Zeitschriften, Filme, Bücher, Bilder, …)
2. Nutze Fachliteratur.Sie gibt es wie Sand am Meer. Vor allem Bibliotheken haben eine große Auswahl an Sachbüchern, die nur darauf warten genutzt zu werden.
3. Achte auf Genauigkeit! Selbst wenn die gefundenen Informationen der Handlung angepasst werden können oder nur vereinzelt auftauchen, lieber das Thema genau bearbeiten, als nur zu überfliegen, denn sonst könnten wichtige Details übersehen werden.
4. Notizen machen. Ganz wichtig. Schreibe dir die neu gefundenen Informationen stichpunktartig auf und notiere dazu deine Quelle, damit du später noch einmal deine Informationen nachschlagen kannst.
5. Lass dir Zeit. Niemals durch die Recherche hetzen. So könnten wichtige Informationen und bestimmte Zusammenhänge fehlen. Hier heißt es Qualität statt Quantität.

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Methode: Handlungs- & Spannungsphasen
Klassischerweise unterteilt man verschiedene Texte in Anfang/Einleitung, Hauptteil und Schluss. Genau das macht man für gewöhnlich auch beim Roman, wobei man den Hauptteil noch weiter unterteilt. Ich habe mir kurz die Mühe gemacht die Handlungsphasen einer Geschichte aufzuzeichnen, um das hier zu verdeutlichen.
Methode
Die erste Hauptphase ist der Anfang. Hier wird der Protagonist, das heißt die Hauptfigur, eingeführt. Das kann zum Beispiel über die Beschreibung einer alltäglichen Situation passieren. Während dieser Einführung lernt der Leser nicht nur den Charakter kennen, sondern bekommt auch einen Einblick auf die Krise bzw. die drohende Gefahr, die auf unseren Helden lauert. Dieser Widerstand verlangt vom Protagonisten eine Entscheidung ab, es kommt zu Komplikationen, dem sogenannten dramatischen Knoten. Das ist der eigentliche Grund für die fort folgende Geschichte.
Die zweite Hauptphase beinhaltet den Hauptteil der Geschichte. Hier wird oftmals in drei weitere Phasen unterschieden: die erste Phase der Komplikation, die zweite Phase der Komplikation und die dritte Phase der Komplikation. Im Allgemeinen sind das Abschnitte steigender Spannung mit Ausruhphasen und überraschenden Wendungen. Es handelt sich dabei um eine stimmige Steigerung von Konflikten, wobei hier abwechselnd beschleunigende und verlangsamte Phasen aufeinander folgen. Für den kommenden Höhepunkt müssen innerhalb dieser Handlung Hinweise versteckt werden. Im Höhepunkt sieht sich unser Protagonist in einer aussichtslosen Lage, der Konflikt scheint unlösbar zu sein. Hierbei ist die Kunst: die Lösung muss für den Leser plausibel und logisch erscheinen.
Die letzte Hauptphase, das Ende, entspricht meist nur einem Kapitel, wenn nicht nur wenigen Seiten. Sie dient als Ausklang der Geschichte, soweit es sich nicht um ein offenes Ende handelt.

Mithilfe dieses Modells ist es möglich sich einen groben Überblick über die Handlung einer selbsterdachten Story zu erarbeiten. Das kann man im übrigen auch mit fertigen Büchern machen! Einfach Buch aufschlagen und das grobe System dahinter verstehen :)
LG Elischka

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Tag 1 - Die Willkommensparty
Huhuu :)
Haha, ich habe es geschafft! Ein Blog ist entstanden, wenn auch momentan sehr bedürftigt. Eigentlich wollte ich meinen ersten Beitrag nicht dazu verschwenden mich vorzustellen und was ich mit diesem Blog vorhabe. Trotzdem mache ich das gerade.
Dieses Projekt ist eher für mich selbst, um meine Ausdauer zu stärken, die ich meines Erachtens nicht voll unter Kontrolle habe. Schreiben ist für mich sehr wichtig und ich möchte gerne, das es für mich zur Gewohnheit wird.
Leichter gesagt als getan, denke ich mir nun seit über einem Jahr. Zwar schreibe ich nun öfters - auch kleine Geschichten, die recht gut angenommen werden - ABER schreiben ist nach wie vor nicht zur Gewohnheit geworden und ich denke mir jeden Tag, ich habe keine Zeit. Zeit ist genügend da, aber den inneren Schweinehund zu überwinden, ist eine ganz andere Sache.
Tja, aber ich möchte hier in diesen Blog nicht einfach nur täglichen "Müll" schreiben, sondern auch noch etwas für die Bildung tun. Ich weiß, ich weiß, gebildet wird man schon in der Schule und im Alltag, aber hier sollen so ziemlich alle Themen aufgegriffen werden, die etwas mit dem Schreiben, Planen und Umsetzen von Storys zu tun haben. Dabei werde ich höchst wahrscheinlich immer wieder auf bestimmte Fanfiktions zurückgreifen, die ich gerne dazu nutze, um mich "warm zu tippen".
Ich denke, das wars fürs erste. Länger um den heißen Brei herumreden nützt nichts~
LG Elischka

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Letzte Aktualisierung: 2014.12.23, 20:02
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